Nullpunktsenergie

Nụll|punkts|ener|gie 〈f. 19; unz.; Phys.〉 die innere Energie, die schwingungsfähige Systeme wie Moleküle u. Kristalle am absoluten Nullpunkt der Temperatur besitzen

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Nụll|punkts|e|ner|gie: in schwingungsfähigen Systemen (z. B. Molekülen) selbst bei 0 K vorhandene, quantentheoretisch definierbare Restenergie von hν/2 je Schwingungsfreiheitsgrad.

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Nullpunkts|energie,

 

Physik: die Energie eines Systems am absoluten Nullpunkt der Temperatur, d. h. im Grundzustand des Systems (z. B. eines Fermi-Gases). In der Quantentheorie wird der Begriff oft auch nur für die kinetische Energie verwendet, die wegen der heisenbergschen Unschärferelation (im Gegensatz zu den Aussagen der klassischen statistischen Mechanik) am absoluten Nullpunkt nicht verschwindet. Danach verbleibt bei schwingungsfähigen Systemen wie Molekülen eine Restenergie von h ν / 2 je Schwingungsfreiheitsgrad (h plancksches Wirkungsquantum, ν Schwingungsfrequenz) in Form von Schwingungsenergie (Nullpunktsschwingungen).